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GEDYS IntraWare wird von IBM für die beste Lotus Lösiung ausgezeichnet

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Kurz vor Weihnachten empfing die GEDYS IntraWare GmbH eine Botschaft, die sie mit besonderer Freude vernahm: Sie gehört zu den Gewinnern des diesjährigen IBM Lotus Awards. Mit diesem jährlich vergebenen Preis werden Unternehmen ausgezeichnet, die zu den Geschäftspartnern von IBM gehören und einen essentiellen Beitrag zur Erweiterung des Angebotes an Produkten, die auf Lotus Software aufbauen, leisten. Mit dem Lotus Award bedankt sich IBM für das Engagement der Unternehmen der IT-Branche bei der Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Softwarelösungen.

Um den Lotus Award bewarben sich Unternehmen aus insgesamt 30 Ländern von allen fünf Kontinenten. Sie konkurrierten um den begehrten Preis, indem sie ihre neuesten, auf Lotus basierenden, Entwicklungen präsentierten. Mit dem Lotus Award, der in 13 verschiedenen Kategorien vergeben wird, werden die Unternehmen ausgezeichnet, denen es am besten gelungen ist, Neuheiten auf den Markt zu bringen, die auf der Basis eines oder mehrerer der Produkte der Lotuspalette, wie Lotus Notes Domino, Lotus Sametime, Lotus Forms und Lotus Connections, aufbauen. Die GEDYS IntraWare GmbH stellte den Juroren die Lotus Notes CRM Lösung ‚GEDYS IntraWare 7’ vor, die Lotus Notes Domino als Plattform benutzt. Unterstützung erhielt der Softwarehersteller aus Petersberg bei Fulda von seinen Referenzkunden, die über ihre positiven Erfahrungen bei der Anwendung von ‚GEDYS IntraWare 7’ berichteten. GEDYS IntraWare konnte die Jury überzeugen und kam unter die drei Finalisten in der Kategorie ‚Best TOTAL Lotus Software Solution’, in der dieses Jahr erstmalig ein Preis vergeben wurde. Bei der Bewertung der CRM-Software GEDYS IntraWare 7 hoben die Juroren besonders die Funktionen der Software hervor, die den Unternehmensmitarbeitern verschiedener Bereiche eine noch effektivere Zusammenarbeit, als bisher gekannt, ermöglichen. Schließlich setzte sich GEDYS IntraWare gegen die beiden Mitfinalisten OpusNeo (Dänemark) und GIS (Deutschland) durch und gewann den Lotus Award in der Kategorie ‚Best TOTAL Lotus Software Solution.’

Offiziell wird der Preis auf der vom 21.01. bis 24.01.2008 stattfindenden weltweit größten Lotus-Konferenz, der Lotusphere, verliehen. Zu diesem Ereignis werden etwa 8.000 Besucher aus aller Welt erwartet. Tagungsort dieser einmal jährlich durchgeführten Konferenz mit angeschlossener Messe ist Orlando, Florida. Dort wird die begehrte Trophäe von Mike Rhodin, dem Generalmanager von IBM Lotus an den Vertreter der GEDYS IntraWare GmbH übergeben.

CRM on Demand – Warten auf Nachfrage

Dienstag, 18. Dezember 2007

CRM steht für Customer Relationship Management und verfolgt ein kundenorientiertes Beziehungsmanagement. Es geht dabei hauptsächlich um die Dokumentation und die Verwaltung von Kundenbeziehungen. Besonders mittelständische Unternehmen messen der Bedeutung ihrer Kundenbeziehungen immer mehr Wichtigkeit bei. Speziell zwei Faktoren sind hierfür entscheidend: eine kundenorientierte Verkaufsstrategie und eine effiziente Vertriebsorganisation. Dabei ist das Wissen um Kunden und potentielle Kunden notwendig. Dies lässt sich über zentrale Kundendatenbanken und Analyseinstrumente realisieren.

Unter den CRM-Software Anbietern hat sich der Wettbewerb in den letzten Jahren stark verschärft. Der Markt ist permanent in Bewegung. Jedes Jahr verlieren viele Unternehmen diesen Wettkampf, aber es kommen ebenfalls neue Unternehmen mit neuen Lösungen wieder hinzu. Dadurch verändert sich der Gesamtjahresumsatz von circa einer Milliarde Euro kaum. Auch die Übernahmen durch führende Anbieter haben seit 2005 deutlich zugenommen. Es gibt jedoch auch Marktteilnehmer mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten, die eigenständig gedeihen.

Der bislang weltweite CRM Marktführer Siebel, der mit der Firma IBM zusammenarbeitet, verlor Marktführerschaft an einen Anbieter dessen Software ausschließlich auf Nachfrage (also on Demand) hin verfügbar ist. Bei einem Softwaremodell, dass ursprünglich unter dem Namen ASP (application service providing) bekannt wurde, wird das System nicht bei dem anwendenden Unternehmen, sondern auf den Servern des Software-Anbieters (oder seinem Partner) betrieben. Der Anwender kann von überall auf der Welt auf seine Kundendatenbank zugreifen. Dafür werden monatlich Gebühren in Höhe von circa 100 Euro pro Anwender und Monat gefordert. Einzelne Anwender haben kostenlosen Zugang. Dieses Modell bietet sowohl Kosten- als auch Zeitvorteile für den Anwender. Am rentabelsten ist sie für kleine und mittelständische Unternehmen. Sie müssen nicht teure Hardware, Installation und weiteres investieren und haben selten so spezielle Anforderungen an die Softwarelösungen, dass die Kosten auch nur dem Selbstbetrieb ähnlich wären. Es sollten jedoch sorgfältige Wirtschaftlichkeitsberechnung unbedingt erfolgen und zwar für etwa fünf Jahre. Dann erreicht die Gegenüberstellung von gemieteter Lösung und Inhouse-Lösung für gewöhnlich den Schneidepunkt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass alle Kosten einfließen, wie Implementierung, Service, Administration, usw.. Bisher gibt es dafür noch keine Modelle auf dem Markt.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen sind gegenüber dem on Demand-Modell noch nicht überzeugt von den Vorteilen. Als nachteilig wird beispielsweise angesehen die Kundendaten nach außen weiterzugeben. Zudem können Server-Ausfälle die Arbeit tagelang behindern. Es gibt jedoch bereits kostengünstige Einstiegsvarianten in Form von Ergänzungen zu den Inhouse-Lösungen mit komfortablen Umstiegsmöglichkeiten.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass das Kundenbeziehungsmanagement nicht nur mittels CRM-Software gewährleistet ist, sondern auch eine Unternehmensstrategie benötigt, die weg von der Produktorientierung hin zu einer Kundenorientierung geht. CRM-Software stellt hierbei nur ein Werkzeug dar, dass bei der Umsetzung behilflich ist. Die Umsetzung selbst muss jedoch in der täglichen Arbeit der Mitarbeiter und Prozesse verinnerlicht werden. Die Kundenorientierung muss letztlich auch für den Kunden spürbar sein.