Der Linkaufbau – Hilfe bei der Kundenbindung

28. Dezember 2010

Die SEO-Optimierung einer Webseite setzt sich aus vielen einzelnen Maßnahmen zusammen, die miteinander zusammenarbeiten und auf diese Weise die besten Ergebnisse hervorbringen. Groß unterteilen kann man sie in zwei große Gruppen: Während die Onpage-Maßnahmen direkt auf der Seite durchgeführt werden, können die Offpage-Maßnahmen nicht auf der Seite implementiert werden, sondern beeinflussen ihren Suchmaschinenrang von außerhalb. Eine der letzteren Maßnahmen ist der Linkaufbau. Gerade der Linkaufbau ist für den Erfolg einer Webseite überaus wichtig und damit das optimale Instrument um die Kundenbindung zu stärken.

Was ist der Linkaufbau?
Beim Linkaufbau oder Linkbuilding wird der Suchalgorithmus ausgenutzt auf den beispielsweise Google beruht. Sie wissen, dass andere Seitenbetreiber die Güte einer fremden Seite belohnen, indem sie ihr einen Backlink auf der eigenen Homepage widmen. Je mehr solcher Links eine Seite hat, desto besser ist sie natürlich, denn kaum ein Mensch verlinkt eine Seite, deren Inhalte er nicht für gut erachtet. Besonders wertvoll sind natürlich Backlinks, die von thematisch ähnlichen Seiten stammen – denn dabei geht die Suchmaschine davon aus, dass der verlinkende Seitenbetreiber die Inhalte der fremden Seite aus der Sicht eines Fachmanns für hochwertig erachtet. Beim Linkbuilding werden gezielt hochwertige Links geschaffen, die direkt Einfluss auf den Platz der Seite in den Ergebnissen der Suchmaschine nehmen.

Wie kann man Backlinks erzeugen?
Backlinks entstehen manchmal, ohne dass man darauf mehr Zeit verwendet, als man vermutlich ohnehin im Internet verbringen würde. Häufiger setzen sich Seitenbetreiber jedoch aktiv für hochwertige Backlinks ein und sprechen gezielt andere Seiteninhaber an, die als hochwertig gelten. Vor allem bei der regulären Homepage ist dies unerlässlich, da Backlinks auf andere Weise als durch die direkte Ansprache anderer Seiteninhaber kaum zustande kommen. Anders hingegen sieht es in der Bloggerszene aus – dort kann man sich leicht in anderen Blogs präsent machen, indem man sinnvolle Einträge hinterlässt, die die Diskussion anregen und auch dem Blogger selbst zeigen, dass seine Einträge und seine Arbeit als wertvoll erachtet werden. Außerdem platziert man mit jedem Kommentar zu einem neuen Artikel des anderen Bloggers einen Backlink auf deren Seite, indem man seine URL angibt. Grundsätzlich empfiehlt es sich allerdings, möglichst viele Betreiber thematisch gleicher Seiten anzusprechen und sie zum Linktausch zu bewegen.

Konsolidierung

12. Mai 2010

Das Wort “Konsolidierung” stammt aus dem Lateinischen und meint Festigung von Bestehendem.
Wie und wo findet das statt?
Dinge, die zusammengehören werden so miteinander verschmolzen, so aufeinander bezogen, dass etwas sehr Festes entsteht. Das hat in vielen Bereichen seine Gültigkeit, was noch erläutert wird. Grundsätzlich gehört zum Vorgang der Konsolidierung, dass unerwünschte, überflüssige Phänomene ausgeschlossen werden. Weiterlesen »

Urlaub im Garten

02. Februar 2010

Für viele ist der Garten nicht nur Freizeitspaß am Wochenende oder nach Feierabend, sondern auch die beste Adresse für einen Kurzurlaub zwischendurch. Vor allem, wenn er sich nicht direkt vor der Haustür, sondern etwas außerhalb der Stadt, vielleicht noch in der Nähe eines Sees oder eines kleines Teiches befindet. Dies ist dann besonders für Familien mit Kindern ein Segen, denn hier können sie Beides genießen: die Freiheiten und Abenteuer, die die Natur im Sommer bietet, und das beruhigende Gefühl, auch irgendwie zuhause zu sein. Hinzu kommt natürlich noch, dass so ein kleiner Urlaub im eigenen Garten die Familienkasse nicht mehr belastet als der Alltag zuhause, ganz im Gegenteil. Hier kann man leicht auf die Ablenkungen und Verführungen in der Stadt verzichten und einfach auf natürliche Art und Weise Erholung und Abwechslung finden. Weiterlesen »

CRM und Adressqualität

23. Dezember 2008

Adressqualität und das CRM der Zukunft

Die Verwaltung, Pflege sowie die Klassifizierung von Adressen ist ein erfolgskritischer Faktor für modernes CRM auch Kundenbeziehungsmanagement genannt.

Eine der wichtigsten Aufgaben von CRM Systemen ist es, spezielle Zielgruppen über verschiedene Medien (Brief, Fax, e-Mail) zielgerichtet und individuell anzusprechen. Dies setzt eine erfolgreiche Klassifizierung und Pflege der Adressebestände voraus. Dabei spielt die automatische Anreichung von bestehenden Adressebeständen eine wichtige Rolle.

Moderne CRM-Systeme verfügen, in Verbindung mit angebundenen Tools, über Möglichkeiten wie z.B. automatisch fehlende e-mail-Adressen, Telefonnummern, Faxnummer von vorhandenen Ansprechpartnern zu ergänzen. Darüber hinaus können weitere Ansprechpartner zu einer Firmenadresse aus anderen Datenbanken ergänzt werden und so z.B. Geschäftsführer, Einkaufsleiter oder Entscheider im CRM eingetragen werden. Weiterhin werden Brancheneinordnungen, Umsatzgrößen, Mitarbeiterzahl aus externen Datenbanken in das CRM-System übernommen. Natürlich ist es auch möglich, Adressen zukünftig automatisch auf postalische Richtigkeit und Dubletten zu überprüfen.

Durch diese Maßnahmen vervollständigen sich Adressbestände bei gleichzeitiger Zunahme der Adressqualität automatisch.

Wenn dann in den Unternehmen ein sauberer Adressstatus erreicht ist, kann man nun sehr einfach Kampagnen planen, steuern und auswerten. Zielgruppen können präzise selektieren werden, um so mit bestehenden und potentiellen Kunden den Erfolg von Marketingaktionen deutlich zu verbessern.

Die Definition der Zielgruppe und der Versand von Mail, Brief und Fax werden durch komfortable Assistenten direkt über das CRM-System unterstützt.

GEDYS IntraWare als führender Hersteller von CRM Lotus Notes Systemen hat bereits heute weite Teile dieser zukunftsweisenden CRM-Technologien in die Produkltline GEDYS IntraWare 7 eingearbeitet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gedys-intraware.de

Tipp der Redaktion: Gesprächsleitfaden

CRM und Lotus Notes

04. Mai 2008

Mit CRM werden heute die Customer Relationship Managements bezeichnet, also das Kundenbeziehungsmanagement oder – einfacher gesagt – die Kundenpflege.
Dahinter steht vor allem der Gedanke, dass es wesentlich einfacher ist, einen vorhandenen Kundenstamm zu erhalten als einen neuen Kundenstamm aufzubauen. Vor diesem Hintergrund gewinnt CRM für jedes Untenehmen – ungeachtet seiner Größe – immer mehr an Bedeutung.
Das Ziel von CRM besteht vorrangig darin, die bereits vorhandenen Kunden direkt und effektiv anzusprechen. Dazu werden umfangreiche Datensammlungen angelegt, auf die jederzeit zugegriffen werden kann. So können auch eventuelle Schwachstellen in der Kommunikation mit dem Kunden offengelegt werden.
Im Einzelnen wird etwa das Kaufverhalten des Kunden analysiert, um gegebenenfalls hier durch geeignete Instrumente eine Verbesserung der Kundenzufriedenheit und der Kauffrequenz zu erreichen. Bestehende Kunden können speziell für sie entwickelte Angebote enthalten, da alle relevanten Informationen sofort verfügbar sind.
Eine umfangreiche Datensammlung kann aber auch bei der Gewinnung von Neukunden hilfreich sein, da sich aus dem bestehenden Kundenstamm wichtige statistische Kennziffern ablesen lassen. Diese stellen eine bedeutende Hilfe dar bei der gezielten Ansprache von potentiellen Kunden.

Zur Erreichung dieser Ziele ist es wichtig, alle relevanten Informationen über den Kunden ständig zur Verfügung zu haben und nutzen zu können. Diese Informationen sollten im günstigsten Fall allen Mitarbeitern – ob im Service, im Marketing oder im Vertrieb tätig – zugänglich sein.

Durch ihren schon sehr häufigen Einsatz bietet sich als Plattform für CRM vor allem IBM Lotus Notes an. Rund 130 Millionen Anwender nutzen weltweit bereits dieses System von IBM. Es macht Sinn, wenn eine CRM-Lösung auf dieser weit verbreiteten Plattform aufsetzt. Für die Mitarbeiter ist der Umgang wesentlich einfacher, da sie das IBM-System bereits als Basissystem kennen. Deshalb erfolgt die Einarbeitung besonders rasch und mühelos. Die Mitarbeiter müssen sich nicht mit einer komplett neuartigen Bedienoberfläche auseinandersetzen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die CRM-Lösungen auf bestimmte Features von IBM Lotus Notes zurückgreifen. So können Termin- und Kontakt-Management, Workflow und das gesamte Mailsystem integriert werden.
Zudem spart das Unternehmen bei der Einführung Zeit und damit Geld. Im Gegensatz zu einem SQL-basierten CRM System kann die vorhandene Infrastruktur im technischen Bereich weiterhin genutzt werden.
Selbstverständlich sollten CRM-Systeme immer flexibel und veränderbar sein. So sind zahlreiche Module und Zusatzlösungen verschiedener Anbieter erhältlich, wodurch sich das CRM anpassen und erweitern lässt.

Ein CRM-System auf der Basis von IBM Lotus Notes ist also kostengünstig, effizient, einfach einzuführen und zukunftssicher, da durch die große Verbreitung auch die Weiterentwicklung gesichert ist.

e-larning – eine Definition

21. März 2008

E-Learning

E-Learning beschreibt alle Arten von Lernen, bei denen digitale Medien für den Einsatz von Lernmaterialien oder zur zwischenmenschlichen Kommunikation genutzt werden. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz von E-Learning Programmen.

Beim Computer Based Training (CBT) wird Lernsoftware verwendet, die der Lernende flexibel und selbstständig nutzen kann sowie unabhängig vom Lehrer und anderen Lernenden. Diese E-Learning Programme beinhalten zumeist multimediale Inhalte (z. B. Videos und Animationen) und werden überwiegend auf DVD oder CD-ROM vertrieben. Beim CBT steht das Selbststudium im Vordergrund, weswegen auch von der nichttutoriellen Form des E-Learnings die Rede ist.

Webbasierte E-Learning Angebote stützen sich zumeist auf de Web Based Training (WBT). Dies stellt eine Weiterentwicklung zum CBT dar. Anders als bei CBT werden die Lerninhalte hier über das Internet oder ein Intranet vertrieben. Durch die Verbreitung im Internet entstehen hierbei vielfältige Möglichkeiten in der Kommunikation zwischen dem Lernenden und dem Lehrer. Daher werden häufig E-Mails, Chats oder Foren mit einem WBT verknüpft.

Eine weitere Technik des E-Learning ist die Videokonferenz oder auch Teleteaching. Es werden somit virtuelle Hörsäle geschaffen, die es Lehrern und Lernenden ermöglichen, über weite Entfernungen miteinander zu kommunizieren. Bei einer Videokonferenz bedarf es allerdings sehr hoher technischer Voraussetzungen.

Zudem gibt es verschiedene Formen des ELearning. So gibt es beispielsweise ganze Learning Communities, die zumeist gleich Interessen oder Ziele verfolgen. Über ein Kommunikations- oder Informationssystem können sie sich dann eine einheitliche Wissensbasis aufbauen. Jedes Mitglied bringt sein eigenes Know-how und Wissen mit und mit Hilfe von Lernprozessen wird das Wissen dann sukzessiv ausgebaut und erweitert.

Der Virtual Classroom hingegen vereint geographisch gesehen, mit Hilfe des Internets, Schüler und Lehrer.

Eine weitere Form ist die Web Based Collaboration, bei der eine Lernaufgabe von mehrern Personen gemeinsam gelöst wird – meistens über das Internet.

Beim Mikrolernen hingegen stehen vielen kleine Lerneinheiten im Vordergrund, die es ermöglichen, sich in kurzen, einfachen Schritten ein bestimmtes Wissen anzueignen, meist über das Internet oder das Handy.

Häufige Nachteile vom E-Learning sind mangelnde Selbstdisziplin; weniger soziale Kontakte zum Lehrer oder anderen Schülern; geringer Erfahrungsaustausch; Erklärungen durch den Lehrer bleiben aus, wodurch Fragen offen bleiben; das Wissen muss selbst erarbeitet werden sowie Ablenkungen und Störungen.

Kundenbeziehungsmanagement für planbaren Erfolg

04. Januar 2008

Was sich hinter der Bezeichnung CRM (Customer Relationship Management) verbirgt, fasst alles zusammen, was mit der Verwaltung, Analyse und Dokumentation aller Kundenbeziehungen in Zusammenhang gebracht werden kann. CRM vereinbart dabei sämtliche geschäftlichen Prozesse, Unternehmensbereiche wie auch Kommunikationsquellen, um langfristig alle kundenspezifischen Unternehmensaktivitäten aufzuzeichnen und vorzuhalten.Vor dem Hintergrund, den Erfolg eines Unternehmens nachhaltig zu gewährleisten und zu steigern, muss eine gezielte Kundenbetreuung aufgebaut werden. Priorität haben dabei gleich mehrere Aspekte, sodass gezielt Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten wie auch Partner in diese Strategie einbezogen werden müssen. Da Kundenbindungen einen immer bedeutenderen Stellenwert innerhalb der Unternehmenspolitik einnehmen, muss auch ein CRM- Team die Ziele, auf eine verständliche Formel gebracht, umsetzen können.
Dabei gilt grundsätzlich eine zielgerichtete Struktur hinsichtlich der langfristigen Ergebnisse als erforderlich, wenn der Grundstein für den Erfolg gelegt werden soll.
Das Prinzip dieser Strategie basiert dabei in erster Linie darauf, dass alle Mitarbeiter die Philosophie unternehmensweit mittragen müssen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Grundsätze von CRM entsprechend verständlich offengelegt und erklärt werden, damit die Grundsätze selber gelebt und weiter vermittelt werden können.
lotus notes crm
Externe Einflüssen wie ein steigender Konkurrenzdruck und auch die stetig steigenden Ansprüche der Kunden in Bezug auf einen umfassenden Service und einer großen Produktpalette, gilt es bei der Umsetzung von CRM zu berücksichtigen. Kundenbetreuung in Verbindung mit Kundennähe und Erläuterungen zu ständig sich verändernden Angeboten tragen dazu bei, den Unternehmenserfolg zu optimieren.
Genauso wichtig wie die Verarbeitung externer Einflüsse stellen sich interne Einflussfaktoren dar, wenn es um die zielgerichtete Umsetzung von CRM geht.
Dabei nimmt der Faktor Geld einen eher untergeordneten Stellenwert ein. Vielmehr tragen flexible Arbeitszeitgestaltungen, Weiterbildungsmöglichkeiten wie auch die Möglichkeit, Familie und Beruf zu vereinbaren dazu bei, interne Einflussfaktoren positiv zu steuern. Soll die Wettbewerbsfähigkeit gesichert und weiter ausgebaut werden, macht es Sinn, bestimmte Vertriebsstrategien mit Leben zu füllen, um auch in Zukunft weiterhin wettbewerbsfähig am Markt zu bleiben.
Unternehmensbedingte Faktoren wie der Ausfall von Mitarbeitern durch Krankheit oder Urlaub sollen nicht die Qualität in Bezug auf die Kundenbetreuung negativ beeinflussen. Erhöhte Anforderungen an die Mitarbeiter können nachhaltig mit verbesserten CRM- Systemen verbessert werden. Der Aufbau einer einheitlichen und globalen Datenbank für eine effiziente und prozessbasierte Arbeit bezieht den Vertrieb, das Marketing, den Service sowie das Management mit ein, wobei alle zugriffsberechtigten Mitarbeiter eines Unternehmens mit externen und internen Aufgaben betreut werden sollen, damit eine Ablaufbeschleunigung und eine Fehlervermeidung gewährleistet werden kann.

Wer den Erfolg bestimmter Strategien planbar machen will, muss diese konstruktiv in Leitsätze und Thesen umformulieren können und diese alltagsnah platzieren, damit eine Teilhabe aller Mitarbeiter gewährleistet ist. Damit wird deutlich, dass CRM weitaus mehr ist, als als das Erfassen von Kundendaten. CRM verdeutlicht vielmehr eine Grundhaltung, die unternehmensweit Einfluss auf die Arbeit, Mitarbeiter, Lieferanten, Geschäftspartner und insbesondere Kunden nehmen soll.
Wer den Erfolg eines Unternehmens steigern will, muss seine spezifische Firmenideologie nicht nur starr umsetzen, sondern alle Mitarbeiter motivieren, die kundenbezogene Ideologie täglich zu leben und kundenorientiert umzusetzen. Dieser ganzheitliche Ansatz zur Verbesserung der Führung eines Unternehmens muss also abteilungsübergreifend stets alle kundenbezogenen Prozesse vereinen mit dem Ziel, nicht nur eine Prozessverbesserung in einem Unternehmen voran zu treiben, sondern neben einer Verbesserung der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit auch ein frühzeitiges Erkennen von Kundenbedürfnissen zu gewährleisten, um langfristig dem steigenden Wettbewerbsdruck standhalten zu können.

GEDYS IntraWare wird von IBM für die beste Lotus Lösiung ausgezeichnet

27. Dezember 2007

Kurz vor Weihnachten empfing die GEDYS IntraWare GmbH eine Botschaft, die sie mit besonderer Freude vernahm: Sie gehört zu den Gewinnern des diesjährigen IBM Lotus Awards. Mit diesem jährlich vergebenen Preis werden Unternehmen ausgezeichnet, die zu den Geschäftspartnern von IBM gehören und einen essentiellen Beitrag zur Erweiterung des Angebotes an Produkten, die auf Lotus Software aufbauen, leisten. Mit dem Lotus Award bedankt sich IBM für das Engagement der Unternehmen der IT-Branche bei der Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Softwarelösungen.

Um den Lotus Award bewarben sich Unternehmen aus insgesamt 30 Ländern von allen fünf Kontinenten. Sie konkurrierten um den begehrten Preis, indem sie ihre neuesten, auf Lotus basierenden, Entwicklungen präsentierten. Mit dem Lotus Award, der in 13 verschiedenen Kategorien vergeben wird, werden die Unternehmen ausgezeichnet, denen es am besten gelungen ist, Neuheiten auf den Markt zu bringen, die auf der Basis eines oder mehrerer der Produkte der Lotuspalette, wie Lotus Notes Domino, Lotus Sametime, Lotus Forms und Lotus Connections, aufbauen. Die GEDYS IntraWare GmbH stellte den Juroren die Lotus Notes CRM Lösung ‚GEDYS IntraWare 7’ vor, die Lotus Notes Domino als Plattform benutzt. Unterstützung erhielt der Softwarehersteller aus Petersberg bei Fulda von seinen Referenzkunden, die über ihre positiven Erfahrungen bei der Anwendung von ‚GEDYS IntraWare 7’ berichteten. GEDYS IntraWare konnte die Jury überzeugen und kam unter die drei Finalisten in der Kategorie ‚Best TOTAL Lotus Software Solution’, in der dieses Jahr erstmalig ein Preis vergeben wurde. Bei der Bewertung der CRM-Software GEDYS IntraWare 7 hoben die Juroren besonders die Funktionen der Software hervor, die den Unternehmensmitarbeitern verschiedener Bereiche eine noch effektivere Zusammenarbeit, als bisher gekannt, ermöglichen. Schließlich setzte sich GEDYS IntraWare gegen die beiden Mitfinalisten OpusNeo (Dänemark) und GIS (Deutschland) durch und gewann den Lotus Award in der Kategorie ‚Best TOTAL Lotus Software Solution.’

Offiziell wird der Preis auf der vom 21.01. bis 24.01.2008 stattfindenden weltweit größten Lotus-Konferenz, der Lotusphere, verliehen. Zu diesem Ereignis werden etwa 8.000 Besucher aus aller Welt erwartet. Tagungsort dieser einmal jährlich durchgeführten Konferenz mit angeschlossener Messe ist Orlando, Florida. Dort wird die begehrte Trophäe von Mike Rhodin, dem Generalmanager von IBM Lotus an den Vertreter der GEDYS IntraWare GmbH übergeben.

CRM on Demand – Warten auf Nachfrage

18. Dezember 2007

CRM steht für Customer Relationship Management und verfolgt ein kundenorientiertes Beziehungsmanagement. Es geht dabei hauptsächlich um die Dokumentation und die Verwaltung von Kundenbeziehungen. Besonders mittelständische Unternehmen messen der Bedeutung ihrer Kundenbeziehungen immer mehr Wichtigkeit bei. Speziell zwei Faktoren sind hierfür entscheidend: eine kundenorientierte Verkaufsstrategie und eine effiziente Vertriebsorganisation. Dabei ist das Wissen um Kunden und potentielle Kunden notwendig. Dies lässt sich über zentrale Kundendatenbanken und Analyseinstrumente realisieren.

Unter den CRM-Software Anbietern hat sich der Wettbewerb in den letzten Jahren stark verschärft. Der Markt ist permanent in Bewegung. Jedes Jahr verlieren viele Unternehmen diesen Wettkampf, aber es kommen ebenfalls neue Unternehmen mit neuen Lösungen wieder hinzu. Dadurch verändert sich der Gesamtjahresumsatz von circa einer Milliarde Euro kaum. Auch die Übernahmen durch führende Anbieter haben seit 2005 deutlich zugenommen. Es gibt jedoch auch Marktteilnehmer mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten, die eigenständig gedeihen.

Der bislang weltweite CRM Marktführer Siebel, der mit der Firma IBM zusammenarbeitet, verlor Marktführerschaft an einen Anbieter dessen Software ausschließlich auf Nachfrage (also on Demand) hin verfügbar ist. Bei einem Softwaremodell, dass ursprünglich unter dem Namen ASP (application service providing) bekannt wurde, wird das System nicht bei dem anwendenden Unternehmen, sondern auf den Servern des Software-Anbieters (oder seinem Partner) betrieben. Der Anwender kann von überall auf der Welt auf seine Kundendatenbank zugreifen. Dafür werden monatlich Gebühren in Höhe von circa 100 Euro pro Anwender und Monat gefordert. Einzelne Anwender haben kostenlosen Zugang. Dieses Modell bietet sowohl Kosten- als auch Zeitvorteile für den Anwender. Am rentabelsten ist sie für kleine und mittelständische Unternehmen. Sie müssen nicht teure Hardware, Installation und weiteres investieren und haben selten so spezielle Anforderungen an die Softwarelösungen, dass die Kosten auch nur dem Selbstbetrieb ähnlich wären. Es sollten jedoch sorgfältige Wirtschaftlichkeitsberechnung unbedingt erfolgen und zwar für etwa fünf Jahre. Dann erreicht die Gegenüberstellung von gemieteter Lösung und Inhouse-Lösung für gewöhnlich den Schneidepunkt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass alle Kosten einfließen, wie Implementierung, Service, Administration, usw.. Bisher gibt es dafür noch keine Modelle auf dem Markt.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen sind gegenüber dem on Demand-Modell noch nicht überzeugt von den Vorteilen. Als nachteilig wird beispielsweise angesehen die Kundendaten nach außen weiterzugeben. Zudem können Server-Ausfälle die Arbeit tagelang behindern. Es gibt jedoch bereits kostengünstige Einstiegsvarianten in Form von Ergänzungen zu den Inhouse-Lösungen mit komfortablen Umstiegsmöglichkeiten.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass das Kundenbeziehungsmanagement nicht nur mittels CRM-Software gewährleistet ist, sondern auch eine Unternehmensstrategie benötigt, die weg von der Produktorientierung hin zu einer Kundenorientierung geht. CRM-Software stellt hierbei nur ein Werkzeug dar, dass bei der Umsetzung behilflich ist. Die Umsetzung selbst muss jedoch in der täglichen Arbeit der Mitarbeiter und Prozesse verinnerlicht werden. Die Kundenorientierung muss letztlich auch für den Kunden spürbar sein.

Ist CRM Beratung notwendig ?

15. Dezember 2007

Unternehmen, die vor der Entscheidung stehen, ein aktives Kundenbeziehungsmanagement (CRM) im Unternehmen einzuführen und zu nutzen, sollten professionelle Hilfe in Form einer CRM Beratung in Anspruch nehmen. In der Praxis scheitern rund die Hälfte der CRM Projekte aus den unterschiedlichsten Gründen.

CRM Beratung ist ganzheitlich

Ein funktionierendes Customer Relationship Management bindet mehrere Unternehmensbereiche ein und wird von zahlreichen Anwendern in einem Unternehmen für die jeweiligen Arbeitsziele genutzt. Viele Unternehmen können das entsprechende eigene Know-how in der Regel nicht vorweisen und sind bei der Konzeption und Umsetzung auf externe CRM Beratung angewiesen. Die ganzheitliche Betrachtung aller Kommunikations- und Vertriebskanäle sowie der unternehmenseigenen Prozesse durch ein externes CRM Beratungsunternehmen hilft dabei, die Einführung eines CRM Systems in den erforderlichen Projektschritten zielführend und erfolgreich umzusetzen. Mit CRM Beratung, die extern eingekauft wird, vermeiden Unternehmen typische Realisierungsfehler, die durch “Betriebsblindheit” entstehen.

CRM Systeme erzeugen Kosten

Die Implementierung von CRM Systemen kann durch die eingesetzte komplexe Software sehr kostenintensiv sein. Diese anfänglichen Kosten zahlen sich später aber durch einen effektiven Einsatz im Marketing und im Vertrieb in barer Münze aus. Eine qualitativ hochwertige und umfassende CRM Beratung hilft dabei, den Kostenaufwand zu begrenzen und die Ressourcen effizient einzusetzen. Durch die CRM Beratung können auch mögliche Problemfelder während der Konzept- und Implementierungsphase schneller aufgezeigt werden, damit Fehlentwicklungen vermieden werden können, die in der Folge wiederum unnötige Kosten erzeugen.

Kontinuierliche Projektbegleitung

CRM Beratung beginnt in der Phase erster Überlegungen und endet mit der erfolgreichen Platzierung im Unternehmen. In allen Einzelphasen eines CRM Projektes bieten CRM Beratungsunternehmen umfassende Unterstützung an. Auf der Basis eines detaillierten Projektplanes werden die notwendigen Arbeitsschritte umgesetzt. Mögliche Hindernisse können durch die CRM Berater beseitigt werde, damit letztendlich das Ziel der Einführung erreicht wird. CRM Beratung bietet darüber hinaus auch die Konzeption interner Schulungen an, damit die Chancen eines Kundenbeziehungsmanagement-Systems auch optimal genutzt werden können. Erfahrungsgemäß setzen ein CRM neue und andere Denkprozesse in Unternehmen voraus. Damit kommt auch der internen Kommunikation eine wichtige Bedeutung zu.

Fazit: Wenn die Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt der Geschäftsstrategie stehen, ist CRM ein wesentliches Mittel zum Erfolg und kompetente CRM Beratung ist ein Schlüssel für diesen Erfolg.